BodyChange Test Woche 3: Training und Übungen

Nun war die dritte Woche von meinem BodyChange Test gekommen und mit ihr die bereits angekündigte Ergänzung des Programms durch einen Fitnessanteil. Im Vorfeld hatte ich ja schon etwas Bedenken diesbezüglich, denn Sport war noch nie so wirklich mein Ding. Mich beschäftigten daher zu Beginn der Woche diverse Fragen:

  • Wie werde ich die Workouts finden?
  • Werde ich sie meistern können?
  • Werde ich diszipliniert genug sein, um sie regelmäßig zu absolvieren?
  • Und so ganz allgemein: was erwartet mich dabei eigentlich genau?

Dazu kann ich allen Sportmuffeln schon mal vorweg sagen: bisher ist das alles gar nicht so schlimm!

BodyChange Training

Im Mitgliederbereich erhält man ab dieser Woche jeweils 2 Workout-Videos mit Übungen im Stil funktionellen Ganzkörpertrainings. Diese sind sehr kurz gehalten und gut in den Alltag (auch den von Berufstätigen) zu integrieren. Innerhalb der ersten Videos werden einem vorrangig die korrekte Technik und Haltung zur Ausführung erläutert und die Übungen an sich waren auch für mich als blutige Anfängerin gut zu meistern.

Schwierig empfand ich hierbei allerdings die fehlende Kontrolle der richtigen Ausführung von außen, die nun mal ein typisches Manko onlinebasierter Fittnesstrainings sein kann. Diesbezüglich behalf ich mir, indem ich einer Freundin eines der Videos zeigte und sie dann um eine Rückmeldung zu meiner Art der Übungsausführung bat. Dabei konnte ich feststellen, dass ich beim Bergsteiger definitiv an meiner Technik arbeiten muss. Gut wäre es an dieser Stelle, könnte ein Trainer die Haltungsfehler korrigieren, aber dieser Part fehlt bei derartigen Programmen natürlich. Mal sehen, ob mir noch eine Idee in den Sinn kommt, wie ich mit diesem Umstand zukünftig begegnen kann, denn ich möchte meinen Körper ungern durch den Sport schädigen.

Da ich am Folgetag des ersten Workouts keinerlei Muskelkater oder Ähnliches verspürte und im Rahmen eines Motivationsvideos im Mitgliederbereich zudem die Empfehlung ausgesprochen wird, sich Gewohnheiten zu schaffen, absolvierte ich ergänzend zu den beiden Workouts der Woche noch meine sogenannte „Daily Routine“. Diese ist bereits ab der ersten Woche der Programmteilnahme fester Bestandteil meines Morgens und besteht in meinem Fall beispielsweise aus 20 Lunges sowie 20 Crunches direkt nach dem Aufstehen. Ich konnte schon in den ersten zwei Wochen feststellen, dass mir diese kleinen Übungen zu Beginn des Tages gut tun, weshalb ich beschlossen habe, vorerst weiterhin daran festzuhalten.

Tops und Flops in der Ernährung

Im Verlauf der Woche wagte ich mich ernährungstechnisch abermals an diverses Neues, um für noch etwas mehr Abwechslung zu sorgen. So probierte ich beispielsweise ein Rezept für Brötchen aus Kichererbsenmehl aus, nachdem ich im Handel nach längerer Suche endlich Natron (als Ersatz für unkonformes Backpulver) gefunden hatte.

Ich hatte mich wirklich sehr auf die Brötchen gefreut, war letztendlich von deren Geschmack allerdings überhaupt nicht überzeugt, sodass ich Ende der Woche dann doch wieder auf die BodyChange Brotbackmischung zurückgriff. Als Belag hierfür stellte ich mir selbst Guacamole her, da diese unter anderem Zutaten beinhaltet, die im Ernährungskonzept des Programms als Abnehmturbos bezeichnet werden, welche die Fettverbrennung anregen sollen. Meine Guacamole beinhaltet dementsprechend folgende Zutaten:

  • 1 reife Avocado
  • 1 mittelgroße, sehr fein gewürfelte Tomate
  • 1 gepresste Knoblauchzehe
  • Saft einer ¼ Zitrone
  • Salz, Pfeffer und Chilliflocken

Besonders lecker finde ich im Übrigen die Kombination aus Brot, Guacamole, Räucherlachs und einem kleinen Klecks Meerrettich.

BodyChange Ernährung Lachsbrot

Auch zum Frühstück wollte ich mal etwas komplett Anderes versuchen und probierte deshalb das BodyChange Müsli zusammen mit ungesüßter Mandelmilch. Leider musste ich dabei feststellen, dass das Müsli zwar ganz okay schmeckt, ich die besagte Milch jedoch absolut nicht mag. Da im Rahmen des Programms als einzige mir bekannte Alternative zu Mandelmilch zudem lediglich die Verwendung von Kokosmilch zur Verfügung steht und der Anteil an Kokoschips sowie -flocken im Müsli selbst bereits 69,9 % beträgt, entfiel das Müsli für mich als zukünftige Frühstücksoption.

Flüssigkeitszufuhr – viel Trinken

Aber nun nochmal zu einigen erfreulicheren Dingen: Mit der Flüssigkeitszufuhr läuft es bei mir immer besser! So bestellte ich mir beispielsweise während eines Cafébesuchs mit einer Freundin eine 0,75 Liter-Flasche Wasser und schaffte es, diese in den etwa zwei Stunden des Aufenthalt komplett auszutrinken. Das machte mich schon ein wenig stolz, obwohl es mir ehrlich gesagt auch gar nicht (mehr) so schwer fiel.

Klar, die Cola oder die dort selbst hergestellten erfrischenden Saftschorlen fielen mir beim Ansehen der Getränkekarte schon ins Auge. Aber letztendlich kostete es mich dann doch nicht wirklich viel Überwindung, mich für das Wasser zu entscheiden, da ich weiß, dass ich meinem Körper damit etwas Gutes tue und dadurch gesünder lebe. Vielleicht erklärt dieser manifestierte Gedankengang auch den Umstand, dass ich sogar an meinem LoadDay teilweise das Trinken von Wasser anstelle eines Glases Cola bevorzugte. Irgendwie schon verrückt! Wenn mir jemand sowas vor drei Wochen vorausgesagt hätte, ich hätte es ihm keinesfalls geglaubt.

LoadDay – sündigen erlaubt

Und wenn ich gerade schon mal beim Thema LoadDay bin: Dadurch, dass ich meinen LoadDay der vergangenen Woche nach vorn verschoben hatte, verlängerte sich die Durststrecke bis zum erneuten „Sündigen“. Allerdings fiel mir das einfacher als zunächst gedacht.

Der LoadDay an sich artete diesmal auch nicht wirklich aus. Zwar aß ich Schokolade und trank etwas Cola, aber bei den Hauptmahlzeiten griff ich letztendlich dann doch auf konforme Gerichte zu, weil ich auf diese viel mehr Lust verspürte als beispielsweise auf einen Burger oder Ähnliches. Scheinbar hat sich mein Körper demnach langsam aber sicher an die Ernährungsumstellung gewöhnt.

Dieser Gedanke kam mir übrigens auch beim Verzehr des Obst-Milch-Bausteins in den Kopf, denn der bestand bei mir die Tage aus 200 Gramm Joghurt mit Nektarinenstückchen. Früher hätte ich so einen Snack definitiv noch mit etwas Zucker versehen, diesmal empfand ich die Süße des Obstes jedoch als absolut ausreichend und befriedigend. Ein absoluter Fortschritt, wie ich finde.

-3,1 kg nach 3 Wochen

Auch in Sachen Gewichtsreduktion bin ich diese Woche wieder ein Stückchen weitergekommen und konnte eine Abnahme von 0,8 kg verzeichnen. Insgesamt sind das 3,1 kg nach 3 Wochen. Ich würde daher sagen: bisher läuft es ganz gut!

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